Aus dem Leben einer Wirtin

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Freitag, 18. Juli 2014

Gemeinderätin

"Ich gelobe Treue der Verfassung, Gehorsam den Gesetzen und gewissenhafte Erfüllung meiner Pflichten. Insbesondere gelobe ich, die Rechte der Gemeinde gewissenhaft zu wahren und ihr Wohl und das ihrer Einwohner nach Kräften zu fördern."

Letzten Montag war es soweit - der neue Gemeinderat tagte im Sitzungssaal des Rathauses.

Da freuen sie sich, die "Zwei von der Bürgerliste" - am Ratstisch ganz links außen sitzend.

Danke Roland Buttgereit für die Blumen im Wasserkocher, Deinen "launischen Bericht zur Sitzung" und die Tränen, die ich dabei gelacht habe :-)
Danke an unsere treuen Mitstreiter der "Bürgerliste" für Euer zahlreiches Erscheinen!
Danke Hermann Kornmayer für die Fotos!


Freitag, 11. Juli 2014

Jedes Wasser hat seine Quelle...

Unser Haus wird mit eigener Wasserquelle versorgt, die ca. 1,5 km entfernt vom Jägerstüble gefasst wurde! Die Stelle an der das Wasserbassin sitzt ist naturbelassen und man kann sie nur zu Fuß oder mit Allrad-Fahrzeug erreichen! Die Wiese über dem Bassin gehört dem "Schwarzenbauer", die Wiese, durch die die Leitung Richtung Haus liegt, gehört dem "Hinterbauer"! Als der Hinterbauer vor ein paar Wochen sein Heu erntete, hatte er gemerkt, dass ein Teil seiner Wiese nass und sumpfig ist und hat sich vom Nachbar, vom "Schwabenlenz", den Bagger ausgeliehen.




Bald war klar woher das Wasser kommt - von unserer Wasserleitung...


...also fuhr ich am Montag gleich früh am Morgen mit meinem kleinen Allrad-Auto los...


...öffnete die "Brunnenstube" und zog den "Stöbsel"!
Ich hatte meinen Freischneider mitgenommen, denn um das Bassin herum war schon seit Jahren das Gras nicht mehr gemäht worden. Durch das höchste und dickste Grünzeug habe ich mich im wahrsten Sinne mit meiner Motor-Sense gekämpft!

Kurz vor Mittag kam dann unser "Wassermann" und ich machte meine zweite "Off-Road"-Tour an diesem Tag in Richtung "Schwarzebures Loch" (so heißt die Stelle, an der die Quelle sitzt). Durch den Regen war der Weg recht matschig geworden - hat richtig Spaß gemacht einmal wieder den Vierradantrieb meiner kleinen "Justy" zu testen!

Martin und ich schruppten bei der Gelegenheit gleich unsere "Brunnestub" sauber...

...und Abends gegen 20 Uhr hatte das "Jägi" wieder frisches Wasser!



Jedes Wasser hat seine Quelle, jeder Baum seine Wurzel.
Aus China


Sonntag, 6. Juli 2014

Märchenhafte Räuberhöhle

Es war einmal ein Wochenende in Oberharmersbach im Schwarzwald, da ging es recht märchenhaft zu! In den heimischen Wirtshäusern fanden am ersten Abend des drei Tage dauernden Märchenfestes viele schöne Märchenlesungen statt. Jedes Gasthaus hatte dabei ein eigenes Motto und servierte ein märchenhaftes Menü.
Im Wirtshaus Jägerstüble - im Tal der Liebe - wurde das Märchen "Die Bremer Stadtmusikanten" gelesen und dazu folgende Leckereien dargeboten...




Freifrau Belinda Schmiederus von Billersbergus liest das Märchen
"Der Wolf und die sieben Geißlein"

Vorspeise: Gebackener Ziegenkäse auf Rucola-Salat

Räuber Sascha, Freifrau Belinda, König Jürgen und Trommler Philippus

Die Spielleut' und der Gaukler

Räuber David Wurthus liest das Märchen "Die Bremer Stadtmusikanten"

Hauptgang: Räuberspieß mit Gemüsereis und fritierten Kartoffelstäbchen


Räuber Sascha führt durch das Programm und sagt das Märchen zum Nachtisch an:
"Hänsel und Gretel"


Passend dazu das Dessert: Knusprige Creme Caramel




...und wenn es allen geschmacket und gefallen hat, dann lacht die Räuber-Wirtin auch heute noch!

Mittwoch, 2. Juli 2014

Fusilli mit grüner Soße

Zum Abschluss der "italienischen Nudelwochen" im Jägerstüble habe ich dieses tolle Rezept für Euch:

500 gr Fusilli...


...in Salzwasser kochen.


1 Zwiebel, 2 Zucchini, 500 gr frischer Blattspinat, 2 Anchovis, 2 EL Olivenöl,
1 EL Kapern, 50 gr Butter, 60 ml Weißwein, 60 ml Sahne

Zwiebel fein hacken, Zucchini fein reiben, Stiele vom Spinat entfernen und
die Blätter fein hacken, Anchovis grob hacken

Olivenöl und Butter im Wok erhitzen und die Zwiebeln und Zucchini 3 Minuten
bei mittlerer Hitze unter rühren andünsten


Die Anchovis und Kapern dazu geben


Den Spinat dazu geben und 1 - 2 Minuten weich dünsten.

Den Wein, die Sahne dazu gießen und unter rühren mit Salz und Pfeffer abschmecken
und die Fusilli mit der grünen Soße vermengen


Guten Appetit mit meiner Lieblings-Pasta!



Wir "Nudeln" nur noch bis Morgen! Dann ist Basta mit Pasta bis im Juni 2015!